"Die Hegmatte soll - auf Wunsch der Bevölkerung- mit einer Landschaftsschutzzone
überlagert werden." (AZ vom 01.03.2024)
Gestützt auf den Artikel vom 1. März 2024 in der Aargauer Zeitung können wir davon
ausgehen, dass wir unser Ziel erreicht haben.
Endlich möchte man sagen nach 6 Jahren Gezerre und Kabale.
Endlich wird dem Willen der Bevölkerung von Schöftland genüge getan.
Endlich ist der Wert von allerbestem Landwirtschaftsland wichtiger als Depot und Werkstatt
auf der grünen Wiese. Diese Bauten lassen sich sicherlich mit einer guten Gesamt-
planung im bestehenden Bahn- und Mühleareal oder an einem anderen Standort
umweltschonender realisieren.
Erreicht wurde diese Tatsache dank der grossen Unterstützung der Schöftler Bevölkerung,
die den Verein Pro Hegmatte tatkräftig unterstützt hat. Den Schöftlerinnen und
Schöftlern gebührt für die langdauernde, mit Höhen und Tiefen geprägten Verfahrenszeit
aller höchster Dank!
Der letzte Schritt wird die Gemeindeversammlung im November 2024 (oder vielleicht später)
sein, wenn das Thema "Hegmatte" traktandiert ist.
Wir freuen uns, dort viele unserer Unterstützer begrüssen zu können.
Der Vorstand des Vereins ""Pro Landwirtschaftszone Hegmatte"
• Infoabend vom 16.11.2017: Dort wird erstmals darüber informiert, dass die Hegmatte überbaut
und später eingezont werden soll
• 04.06.2018: Übergabe der Petition «Nein zur Überbauung der Hegmatte» mit 850 Stimmen
• 17.10.2018: Übergabe der 1. Initiative mit 460 Unterschriften für eine Landwirtschaftsschutzzone Hegmatte,
rechtsgültig am 06.11.2018
• 19.11.2018: Gemeindeversammlung. Mit 343 zu 103 Stimmen wird dem Antrag zugestimmt, die BNO
anzunehmen, aber die Hegmatte mit einer Landschafts-schutzzone zu überlagern und nicht zu überbauen.
• 16.05.2019 und 18.05.2019: Infoveranstaltungen mit «Kompromisslösung»: Bahn baut unverändert
an der Suhrentalstrasse, Gleise durchschneiden Hegmatte, nur ca. 5 ha werden nicht eingezont. Bahn sagt,
sie könne auch mit Mühleareal ihre Infrastrukturen erstellen.
• 21.06.2019: Weder Initiative noch Überweisungsantrag aus letzter GV werden traktandiert. Initiative werde
vermutlich im Januar 2020 behandelt, ausserdem werden die «Hegmättler» als rückständig kritisiert.
• 04.11.2019: Einreichung der 2. Initiative mit 526 gültigen Unterschriften mit dem Begehren, bis spätestens
Ende Februar 2020: Eine ausserordentliche Gemeindeversammlung durchzuführen und die planerischen
Massnahmen zu ergreifen, um die Landwirtschaftszone Hegmatte (alle Parz.-Nrn.) mit einer
Landschaftsschutzzone zu überlagern und die Hegmatte vollumfänglich zu erhalten und gesamthaft
vor einer Überbauung zu schützen.
• 21.10.2019: Wir führen unsere erste Generalversammlung durch.
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• 04.11.2019: Einreichung der 2. Initiative mit 526 gültigen Unterschriften mit dem begehren, bis
spätestens Ende Februar 2020 eine ausserordentliche Gemeindeversammlung durchzuführen und die
planerischen Massnahmen zu ergreifen, um die Landwirtschaftszone Hegmatte (alle Parz.-Nrn.)
mit einer Landschaftsschutzzone zu überlagern und die Hegmatte vollumfänglich zu erhalten
und gesamthaft vor einer Überbauung zu schützen.
Am 18.11.2019; Wurde diese Initiative als rechtsgültig erklärt.
• 11.11.2019: Der Gemeinderat, das BVU und die AVA führen eine Information durch.
• 15.05.2020: Der Gemeinderat schreibt in seiner Mitteilung Nr. 2 seine Sicht
der Chronologie und vor allen seine Ansichten über die Hegmatte - dies mit einigen Unwahr-
und Halbwahrheiten.
• Am 22.05.2020: Meldet der Landanzeiger, dass ausser dem Freisinn alle kantonalen Parteien
entweder gegen die Überbauung der Hegmatte sind oder mindestens abwarten wollen mit ihren
Beratungen und ihren Entscheidungen, bis die Schöftlerstimmbürger entschieden haben - ein
grosser Erfolg für uns!
• Am 29.05.2020: Sitzt der Vorstand zusammen und diskutiert die weiteren Schritte.
Darauf schreibt Severin Lüscher eine umfassende "Textanalyse" über die gemeinderätliche Darstellung
vom 19.05.20. Die Textanalyse stellten wir auf die Homepage.
• Am Samstag, 05.09.2020: Findet der grosse Anlass in der Turnhalle statt: rund 100 Interessierte
haben sich angemeldet. Die Fa. frischer wind AG lässt 4 Hauptbeteiligte zu Wort und Bild kommen: den
Gemeinderat, die Bahn, die Fa. Metron und uns.
Seitens des Moderators, Herr Krummenacher, waren die kritischen Voten klar in der Überzahl.
Die Presse reagierte relativ zurückhaltend, die Berichte waren flau.
Von den 112 Meinungsäusserungen, die am 5.9. angeklebt wurden, waren 57 (51 %) nicht brauchbar
(nicht leserlich oder Themen, die nicht gefragt oder genutzt werden konnten), zu unseren
Gunsten 44 (39 %), zu unseren Ungunsten 11 oder 10 %.
• 29.11.2020: Zweideutige Abstimmung über die Initiative: Wir verstehen unsern Wortlaut
- die ganze Hegmatte soll vor jeglicher Überbauung verschont bleiben, der Gemeinderat will nur seine
Version verstanden wissen: Überlagerung der Hegmatte mit einer Landschaftsschutzzone, damit die Bahn
trotzdem dort bauen kann und soll.
Das Resultat: Bei einer Stimmbeteiligung von 39 % sagen 952 Ja und 221 Nein.
Jetzt müsste man wissen, wie dieses Resultat zu interpretieren ist, ohne diese Erkenntnis, haben beide
Parteien den Eindruck, sie hätten gewonnen.
• 23.12.2020: Die Eidgenössische Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) legt ihren Bericht
vor: Die Hegmatte komme als Standort für die Bahn nicht in Frage, das Mühleareal müsse vorher noch
einmal geprüft werden.
• In der Aargauer Zeitung vom 12.02.2021 vernehmen wir, dass die Gemeinde Teufenthal ein
Angebot der AVA unterbreitet habe, wonach die Bahn in ihrem ehemaligen Injecta-Areal (200 m lang
direkt an der WSB-Linie entlang) problemlos die Anlagen erstellen könnten.
Für uns sieht dieses Angebot nach einem Wendepunkt aus - leider hat sich die AVA dagegengestemmt!
• August 2021: Der Regionalplanungsverband Suhrental, deren Präsident R. Buchser ist, ver-
öffentlicht seinen Bericht "Regionales Entwicklungskonzept", darin steht kein Wort zur Opposition
in Schöftland.
Das nehmen wir gerne zur Kenntnis und schreiben div. Leserbriefe (geht unter dem Titel "Gemeinderat") und
schreiben eine geharnischte Stellungnahme mit Kopie an die Gemeinderäte der Aussengemeinden,
14.08.2021.
• 26.09.2021: Rolf Buchser wird sowohl als Gemeinderat als auch als Ammann abgewählt!
Dafür wird Andres Wälty in den Gemeinderat gewählt - eine neue Ausgangslage!
• 28.11.2021: Unser Präsident Andres Wälty wird mit einem Glanzresultat als Vice-Ammann gewählt.
Rolf Buchschacher wird Ammann.
• 29.11.2021: An der Gemeindeversammlung sind relativ versöhnliche Töne zu hören, anderseits kündigt
der neue Ammann im Frühling ein Baugesuch für den neuen Bahnhof an - das wird noch zu reden geben.
• 18.12.2021Wir führen unsere 2. Generalversammlung durch und wählen dabei
Mauro Bino zum neuen Präsidenten, dies damit Andres im Gemeinderat freier ist.
Neu werden in den Vorstand gewählt:
Sanne M. Sommerhalder und Jochaim Förster
• 15.01.2022: Eine Delegation unseres Vereins hat anfangs Januar mit dem Gemeinderat
das mögliche weiter Vorgehen besprochen, sie sind zu einem wichtigen Schluss gekommen: Wir ziehen
unsere Initiative 2 zurück, der Gemeinderat zieht das Projekt "BNO -Änderung Mühleareal und
Hegmatte" zurück.
Diesen Rückzug unterschreiben wir an dieser Sitzung, Mauro wird das Schreiben am Montag dem
Gemeindeschreiber überbringen. Die Lage entspannt sich, die Gemeinde muss mit den Planungen
neu beginnen. Das BVU hat diesen Vorschlag unterbreitet, die AVA tut sich damit noch
etwas schwer.
• 28.11.2022: An der Gemeindeversammlung wird auch über die Hegmatte diskutiert:
Der Ammann erklärt, das die AVA auf das Bauen in der HM verzichtet habe. Über weitere Planungen
habe der Gemeinderat keine Kenntnisse.
• 08.12.2022: Medienmitteilung des Gemeinderates über das Mitwirkungsverfahren Hegmatte
• 14.12.2022: In der AZ gibt Herr Grünenfelder mit Bild bekannt, dass für die Bahn
die Hegmatte keine Option mehr sei!
• 16.06.2023: Gemeindeversammlung mit Fragen an den Gemeinderat. Die Antworten sind
unbefriedigend und ausweichend. Dummerweise verzichtet Ed. Jakob auf die ursprünglich verlangten
schriftlichen Antworten.
• 25.07.2023: Severin Lüscher schreibt einen "Faktencheck über die Geschichte der Hegmatte"
• 03.10.2023: Wir erhalten den PA vom 16.06.2023 (Teil Hegmatte)
• 01.03.2024: In der Aargauer Zeitung wird geschrieben, dass die AVA die Bauten aufteilen will
(Werkstatt und Depot) und damit das Bahn- und Mühleareal entlasten kann.
Wir schreiben einen Leserbrief und aktualisieren unsere HP.
• 07.03.2024 Im Artikel schreibt der Landanzeiger, dass die Hegmatte mit einer
Landschaftsschutzzone überlagert und nicht überbaut werden soll
• 07.03.2024: Im Wynentaler-Blättli wird dasselbe festgehalten, zudem erscheint
dort unser Dank an die Bevölkerung
• 09.03.2024: In der Aargauer Zeitung wird unser Dank an die Bevölkerung
abgedruckt
Mauro Bino | Bernhard Hürzeler | Sophie Lustenberger | Bruno Kaufmann | Eduard Jakob | Sanne M. Sommerhalder | Regula Moser |
Präsident | Vize-Präsident | Aktuarin | Vorstandsmitglied | Vorstandsmitglied | Vorstandsmitglied | Vorstandsmitglied |
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